Schwimmen

Die allermeisten Golden Retriever lieben das nasse Element. Sie sind Jagdbegleiter mit weichem Maul und kamen im 19. Jahrhundert vor allem bei der Enten- und Wildgeflügeljagd zum Einsatz.

Dabei musste der Retriever die geschossenen Vögel oft aus Seen und anderen Gewässern apportieren. Daher auch der Name Retriever. Das englische Wort “to retrieve” bedeutet “zurückbringen”.

Natürlich wurden für die Zucht daher Vierbeiner bevorzugt, die sehr wasseraffin waren. Denn ein Sprung ins kühle Nass war bei der Arbeit oft unumgänglich.

Abgesehen davon können tatsächlich die meisten Hunde (egal, ob Mischling oder reinrassig) schwimmen. Es gibt nur wenige Ausnahmen. Allerdings weiß nicht jeder Golden Retriever das Wasser zu schätzen. Einige Exemplare gehen nicht gern schwimmen, obwohl sie es können.

Die meisten Golden Retriever Besitzer berichten aber, dass ihre Vierbeiner nur zu gerne in jeden Tümpel, See oder Bauch springen und sich mit Vorliebe „eindrecken“.

Egal zu welcher Jahreszeit und wie dreckig oder klar das Wasser ist. Wenn Du einen Golden Retriever kaufst, kannst Du davon ausgehen, dass er schwimmen kann oder sogar eine richtige Wasserratte ist.

Beachte jedoch, dass nicht alle Golden Retrievers gleich sind. Manche sind weniger selbstbewusst im Wasser und benötigen zusätzliches Training, um sich beim Schwimmen wohlzufühlen.