Der Golden Retriever ist nicht per se ein krankheitsanfälliger Hund, dennoch haben sich einige Krankheiten in sein Erbgut geschlichen. Zu diesen rassetypischen Krankheitsbildern zählen beispielsweise:
Netzhautschwund
Katarakt
Epilepsie
ED
HD
Aortenstenose
Natürlich erkrankt nicht jeder Golden Retriever im Laufe seines Lebens an einer dieser Krankheiten.
Verantwortungsvolle Züchter testen ihre Tiere vor dem Zuchteinsatz. Zahlreiche Untersuchungen sind außerdem für die Zuchttauglichkeitsprüfung zwingend vorzulegen.
So werden nur gesunde und genetisch einwandfreie Hunde verpaart und die Zucht kann stetig verbessert werden.
Andere Krankheiten wiederum lassen sich durch Impfungen vermeiden. Damit Parvovirose, Tollwut oder Staupe keine Chance haben, ist die Grundimmunisierung im Welpenalter wichtig.
Die Ansteckungswege dieser Infektionen sind recht einfach und prinzipiell auf jeder Gassirunde möglich. Welpen sind hierbei besonders gefährdet, da sie noch kein ausgereiftes Immunsystem haben.
Trotz bester Elterntiere oder Impfungen kann aber dennoch jeder Golden Retriever einmal krank werden. Parasiten fangen sich die Vierbeiner leider ab und zu mal ein und auch kleinere Wunden oder Infekte lassen sich nicht immer vermeiden.
Abgesehen von rassetypischen Krankheiten, die in der DNA der Rasse schlummern können, sind Retriever aber recht robust und nicht häufiger krank als andere Vierbeiner.